Zutaten:
1 kg Mehl glatt
2 Teel. Salz
œ l sauren Bauernrahm oder Schlagobers
4 5 Dotter
1 Essl. Butterschmalz oder Butter
bei Bedarf noch etwas Milch oder Rahm
1 Briefchen Safran
Schweineschmalz oder anderes Fett zum Backen
Mehrere Holzkochlöffel oder Holzstäbe
Der Teig eignet sich auch für "Eihasenöhrl"
Für die "Krauthasenöhrl" wird ein Abbrennteig benötigt, siehe unter Rezept für "Fleischhuderling".
Zubereitung:
Mehl und Salz vermischen, mit Sauerrahm, Dotter, Schmalz und Safran verrühren,
alle Zutaten zu einem nicht zu weichen Teig kneten (sollte er zu fest sein, kann man Mich oder noch Rahm zugeben).
Kalt rasten lassen
Teig teilen, auswalken: 1 2 mm dick,
Vierecke mit 5 Streifen (aber nicht durchgehend) ausradeln,
auf einen Kochlöffelstiel auffädeln wie beim Stopfen
der erste Streifen muss oben sein dieser wird dann über alle
drüber gezogen und hängt vorne hinunter.
Dieser aufgefädelte Ball wird nun schwimmend in heißem Fett leicht braun gebacken. Der Kochlöffel bleibt im Schneball, bis dieser fest ist, stecken.
Sollte das Fett schäumen, ist es zu kalt!
Vor dem Servieren rundherum bezuckern.
Aus den Teigresten können "Eierhasenöhrl" gebacken werden.
Schneeballen sind eine typische Speise, die zum Almabtrieb von den Sennerinnen gebacken werden.