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Bäuerliche Nahversorgung - Maturaprojekt der BHAK Bad Ischl

<!--StartFragment --> "Landwirtschaftliche Direktvermarktung" Präsentation des Maturaprojektes der BHAK Bad Ischl am 6. Februar im Kulturzentrum

Nach einem Jahr gemeinsamer intensiver Arbeit luden 3 Schülerinnen und ein Schüler der Bundeshandelsakademie Bad Ischl zur Projektpräsentation ein. Ihr gemeinsames Maturaprojekt "Landwirtschaftliche Direktvermarktung" wurde von ihren Professoren Mag. Hubert Kalß und
Mag. Peter Schiffbänker, beide aus Gosau, begleitet. So rückte der Verein zur Förderung der bäuerlichen Nahversorgung in Gosau mit dem Schlacht- und Verkaufsbetrieb in den Mittelpunkt der Arbeit der vier jungen Leute.
Alexander Scheutz, Lisa Huemer, Senay Kaypak und Magdalena Pilz verschafften sich in diesem Jahr ein fundiertes Wissen zu den Themen Schlachtbetrieb, Hygiene, Produktion, Vereinsrecht, Vermarktung und Finanzierung. Sie wurden bei ihrer Arbeit von den Bauern und Mitarbeitern des Vereines zur Förderung der bäuerlichen Nahversorgung Gosau unterstützt. Es wurden viele Informationen gesammelt und schlussendlich auf 140 Seiten zusammengefasst. Nach endlosen Stunden am PC erfolgte an diesem Abend die Präsentation vor Publikum.

Projektleiterin Magdalena begrüßte den Direktor und die Professoren der Schule, die Bauern und Vereinsmitglieder, Vizebürgermeister Mag. Posch, viele, die dieses Projekt unterstützen haben und alle anwesenden Gäste.
In Ihrer Präsentation gingen die Schüler ganz besonders auf die Auswertung ihres Fragebogens ein. In den kurzen Pausen spielte der Schulkollege Armin mit der "Zuck".
Es wurden 66 Frauen und 34 Männer aus Gosau und Bad Goisern befragt. 37% waren aus Gosau, 47% aus Bad Goisern. In Bad Goisern ist der Gosauer Verein mit einem Verkaufsstand am Wochenmarkt vertreten.

<!--StartFragment -->Hier ein kurzer Auszug:
32% kaufen regelmässig bei den Bauern, 49% loben die sehr gute Qualität und 58% kaufen wegen der guten Qualität ein.
32% finden das Sortiment genau richtig, 10% wünschen sich ein breiteres Angebot und 68% sind mit der Lage des Verkaufsraumes und der Erreichbarkeit zufrieden.
33% finden die Preisklasse genau richtig, 26% finden die Preise teuer, jedoch gerechtfertigt für die Qualität, 40% gaben auf diese Frage keine Antwort.
Seit der BSE-Krise kaufen 49% der Befragten nur mehr Fleisch vom Bauern, da man weiß, woher es kommt und wie die Tiere gehalten werden. <!--StartFragment -->

In der anschließenden Diskussion war zu erfahren, dass die Verkaufsräumlichkeiten bereits zu klein sind und dass in der Woche ca. 3-4 Rinder und 4-5 Schweine geschlachtet bzw. verarbeitet werden. Die Schweine werden vor allem aus Gmunden dazugekauft. Die Bauern mit den angestellten Metzgern betreiben den kleinsten österreichischen Schlachthof mit dem ovalen EU Qualitätsstempel.

Die Schüler ernteten für ihre Arbeit viel Lob vom Schuldirektor und Dank von den Gosauer Bauern, die neben dem Schlacht-und Verkaufsbetrieb fast keine Zeit für die Vermarktung und Bewerbung ihrer Produkte finden.<!--StartFragment -->

Nach der sehr gelungenen Präsentation und Diskussion konnten die bäuerlichen Wurstspezialitäten gekostet werden.

Für alle, die Lust auf Fleisch und Wurst aus der Produktion der Gosauer Bauern haben, der Verkaufsraum neben der Tankstelle im Mittertal ist jeden Vormittag ausser Montag geöffnet.
Tel: 06136 20099, mobil: 664 344 1477

und den weltbesten Leberkäse gibt es nur hier zum Kaufen!

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