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Barbara Egger hilft ihren Freunden in Sri Lanka

Nach der Wintersaison reiste Barbara Egger in ihr früheres „Traumurlaubsland“ Sri Lanka, um den vielen bekannten und befreundeten Menschen in Beruwela Hilfe zu bringen.
Sie wurde von ihnen sehnlichst erwartet. Viele Telefongespräche und erste Hilfsmassnahmen waren bereits vorangegangen. Nun konnte sich Barbara selbst ein Bild der Katastrophe machen. Sie hatte es sich schlimm jedoch nicht so schlimm vorgestellt. Im Ort verloren 200 Menschen ihr Leben, die meisten waren Urlauber. Viele Einheimische besuchten am 26. Dezember 2004 religiöse Feiern im Tempel. Daher waren die kleinen Geschäfte am Strand geschlossen und die Menschen im Hinterland in Sicherheit.
Monate nach der Tsunami Katastrophe leben viele immer noch in Zelten. Es gibt keinen Strom und kein Trinkwasser. Auch wenn die ersten Bewohner in Holzbaracken und Spanplattenhäuser einziehen konnten, es fehlt ihnen an Allem. Die kleinen Geschäfte sind vernichtet, die mühsam erbauten Häuser völlig zerstört und die Arbeitsplätze im Tourismus verloren.
Vor Ort besorgte Barbara gemeinsam mit den Einheimischen Nähmaschinen, Fischernetze, Gitter für die Fenster des Kindergartens und Lebensmittel. Obwohl ihre Freunde alles verloren haben, ertragen sie ihr Schicksal mit für uns unvorstellbarer Demut.
Nach drei Wochen kehrte Barbara gerne zurück in die heile Welt. Doch das Schicksal Ihrer Freunde in Beruwela lässt sie nicht mehr los.
Darum bittet sie noch einmal um weitere Hilfe, damit das Nötigste besorgt werden kann. Bei ihrem nächsten Besuch im Oktober möchte Barbara Egger besonders den Kindern und dem Kindergarten helfen.
Bei allen Gosauer Banken kann unter dem Spendenkonto „ Kinder in Sri Lanka“ das persönliche Hilfsprojekt unterstützt werden.
Barbara Egger bedankt sich bei allen sehr herzlich.
Erster Bericht aus Sri Lanka nach der Tsunami Katastrophe

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