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Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 3. März 2011

das Gosauer Gemeindewappen
die Gosauer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
das Gosauer Gemeindeamt

Bericht: Anni Ringer

Die ersten Punkte der Tagesordnung betrafen die Finanzen der Gemeinde Gosau. Es waren dies der Prüfbericht der BH über den Voranschlag 2011  und der Rechnungsabschluss für 2010.  Der prognostizierte Abgang von € 500 000 im Jahr 2010 konnte durch einen rigorosen Sparkurs in den Ausgaben
auf  € 350 000 vermindert werden.

Wie immer schlagen die Ausgaben für Hallenbad und Kindergarten mit
einem kräftigen Minus von über  € 100 000 zu Buche. Ein besonders großer Brocken ist für die Gemeinde der Krankenanstaltenbeitrag von € 345 000.

Ein Einnahmenüberschuss von € 185 000 ergab sich aus der Abwasserbeseitigung. Dieser muss dem ordentlichen Haushalt zugeführt werden.
Die externen Hauptschüler bringen der Gemeinde € 105 000 als Gastschulbeitrag in das Budget.
Auch der Postpartner sorgt für einen kleinen Überschuss von ca. € 2000, dieser wird für die Sanierung der Amtsräume verwendet.
Der Gesamtschuldenstand der Gemeinde beträgt  € 4,1 Millionen.

Ausgeglichen bilanzierten die Wegarbeiten auf die Gablonzerhütte, durchgeführt vom Bauhof mit Unterstützung von Ferialkräften. Die Ausgaben wurden durch den Österreichischen Alpenverein getragen.
In diesem Jahr wird der Weg von der Gablonzerhütte auf den Donnerkogel in Angriff genommen.

Unter Dach ist der Kaufvertrag mit Josef Schweighofer, Holzmeister, für ein Grundstück von 5200 m² im Vordertal, die Kosten betragen € 175 000.
In diesem Jahr wird auf diesem Standort durch den VFI, Verein für Infrastruktur, Träger Gemeinde Gosau, ein Abfallsammelzentrum errichtet. 
Dafür sind € 332 000 vorgesehen.

Unter Punkt 5 wurde über das Zukunftsprofil der Gemeinde Gosau in der Agenda 21 diskutiert und abgestimmt.
Zu vier Themenbereichen  haben sich Arbeitsgruppen gebildet:
- Kinderbetreuung, Jugend und Soziales
- Straßennamen
- Radweg
- Modernes Landmanagement
Die in den Arbeitskreisen erarbeiteten Ideen sollen mit diesem Beschluss in Zukunft umgesetzt werden. Ein positiver Beschluss ist Voraussetzung für die Weiterführung  der bis anhin geleisteten Arbeiten.
Schwierigkeiten gibt es jedoch bei der Umsetzung des Radweges vom Vordertal  zum Hallstättersee entlang des Gosaubachs.  
Über die einzelnen Vorhaben muss jedoch trotzdem vor der Ausführung im Gemeinderat abgestimmt werden.
Der Beschluss wird mit 18 Stimmen dafür und 7 ÖVP Enthaltungen gefasst.

Positiv wurde der Beitritt zum EGem, Energiespargemeinden Programm, bewertet. In einem ersten Schritt soll eine Energieerhebung bei öffentlichen und privaten Gebäuden durchgeführt werden. In der Folge wird ein Energiekonzept für die Gemeinde Gosau erstellt. Die Planung wird mit einer Förderung bis zu € 20 000 unterstützt.
Eine Arbeitsgruppe aus dem Gemeinderat soll sich mit diesem Thema befassen. Externe Interessierte sind zur Teilnahme eingeladen.

Auf Wunsch der Grundbesitzer sollen die „Draxlergründe“ von Tourismusbauland in den ursprünglichen Zustand rückgewidmet werden.  Somit ist ein Beherbergungsprojekt im zentralen Wohngebiet endgültig vom Tisch.

„Raus aus Euratom“, 180 Gemeinden haben sich laut Bürgermeister Gerhard Gamsjäger dafür entschieden. Gosau ist nun ebenfalls dabei.

Unter Punkt Allfälliges wurde über Hunde und Spaziergeher auf den Loipen diskutiert.
Die Aktion "Hui statt Pfui" soll in Zukunft besser beworben und die erwachsene Gemeindebevölkerung  zu einer besseren Mitarbeit motiviert werden.
Alle, die sich ein sauberes Gosau wünschen, sind zur Mithilfe am 16. April gebeten.

Die nächste Gemeinderatsitzung findet am 26. Mai um 20:00 im Kulturzentrum statt.

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