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10 Gebote für Mütter

von Mali Sachsenhofer, erschienen in "Welt der Frau" 05/2002

1 . Du sollst an deine Kinder glauben, auch wenn sie die unmöglichsten Lebenspläne haben; denn auch deinen Eltern haben die Knie gezittert ob deiner verrückten Ideen.

2 . Du sollst den Namen deiner Schwiegerkinder nicht im Zorn aussprechen, auch wenn sie sich daneben benehmen. Sie konnten ja deiner guten Erziehung nicht teil­haftig werden.

3 . Du sollst die Sonn- und Feiertage heiligen, sie lieber mit deinem Partner oder alleine verbringen und die junge Familie ziehen lassen. Es sei denn, du bist seinerzeit gern mit deiner Schwiegermutter auf Urlaub gefahren.

4. Du sollst die Eltern deiner Schwiegerkinder ehren und nicht eifersüchtig mitzäh­len, um wie viele Stunden mehr eure gemeinsamen Enkelkinder bei ihnen verbringen auf dass ihr bis zum Ende eurer Tage eine glückliche Großfamilie bleibet.

5 . Über Tote spricht man nur Gutes; und auch über Ex-Schwiegerkinder sagt man nichts Böses.

6 . Wie und mit wem deine Kinder ihre Sexualität leben, ob sie heiraten oder nicht oder ob sie sich scheiden lassen, ist ihr Problem. Nur wie du dich ihnen gegenüber verhältst, musst du verantworten.

7 . Du sollst nicht lügen, schon gar nicht in Gegenwart der Enkelkinder; denn wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen. Und verraten werden sie's ja doch.

8. Du sollst nicht behaupten, dass die Schwiegertochter dir den Sohn gestohlen hat Das ist unwahr. Wahr ist vielmehr: Er lief ihr freiwillig hinterher. Auch sollst du deinem Sohn keine andere Partnerin wünschen, denn eine andere Mutter hat auch ein unmögliches Kind.

9 . Du sollst für deine Tochter keinen besseren Mann begehren, denn sie kann auch mit einer »Niete« sehr glücklich sein.

10. (und wichtigstes) Gebot: Du sollst dich nicht einmischen, nur helfen, wenn du gebeten wirst, und dafür keinen Dank erwarten.

Zuspruch: Was immer du gefehlt hast, "vergeben sind deine Sünden" (Lukas 7,48ff).
Noch heute darfst du neu beginnen. Denn "wer viel liebt, dem wird auch viel vergeben".

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