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Kinderspielplatz - Entstehungsgeschichte

In Erinnerung an Hr. Stefan Klaner
Wir sind traurig!
Während der Erstellung dieser Seiten erreichte uns die Nachricht, dass unser "Spielplatzvater" Stefan Klaner ganz plötzlich verstorben ist.
Er hat diese Welt liebens- und lebenswert mitgestaltet. Er hinterlässt viele Spuren.
Wir behalten ihn hier, ganz besonders auf unserem Spielplatz, in bleibender Erinnerung.
Der Frauentreff regt die Neugestaltung des Gosauer Spielplatzes an.
In Zusammenarbeit mit Herrn Stefan Klaner gelingt es die Gosauer Gemeindepolitiker von der Idee eines naturnahen Spielplatzes zu überzeugen. Gemeinsam mit der Gosauer Bevölkerung, der Gemeinde Gosau, Land OÖ und Sponsoren wird der neue Kinderspielplatz erstellt.
Es entstehen ein Kletterhügel mit Tunnel, ein Pumpbrunnen mit Wasserspielen, eine Feuerstelle, Balanciermöglichkeiten, ein Holzhaus, Nestschaukel, Karussell, Spielbereich für Kleinkinder, Rutschen, Seilbahn und gemütliche Nischenplätze.
Der Kinderspielplatz wird zu einem Treffpunkt für Kinder, Familien und Urlauber.
Für diese Projekt erhalten die Spielplatzfrauen
den Umweltschutzpreis 1994 des Landes OÖ.

Wir bedanken uns bei:
Stefan Klaner
DI Markus Kumpfmüller,
IFAU Steyr
Hofrat Dkfm. Werner Höffinger,
Familienreferat Land OÖ
Hypo Landesbank, Raiba Gosau, ARGE Kanal
vielen Gosauer Gewerbetreibenden
und allen weiteren Spendern und Mitarbeitern
Was Kinder brauchen

Kinder brauchen "Er-Fahrungs-Räume".
Kinder sind ständig in Bewegung!
Sie ziehen umher mit Puppen, Leiterwagen, Jagdgeräten und Fahrzeugen.
Sie richten sich häuslich ein und versammeln sich in Rudeln!
Sie sammeln und tauschen mit allen Schätzen, die sie finden.
Sie gestalten und bauen sich ihre Wirklichkeit!
Sie balancieren, hüpfen, klettern, rutschen, verstecken sich und entwickeln so ihre Bewegungs- und Sinnesfähigkeit.
Eine handvoll Kinderwünsche
1. eine bewegte Landschaft
2. eine gezielte Bepflanzung
3. bewegliches Material
4. Wasser in geeigneter Form
5. einige vernünftige Geräte
Orientierungspunkte für einen "kindgerechten Spielgarten"

Gelände: Hügel, Ebenen, Nischen, Mulden, steile Hänge, flache Böschungen, Kanten usw.

Bepflanzung: Hecken, Bäume, Stauden, Wiesen, Rasen, einheimisch und standortgerecht.

Materialien: Sand, Erde, Steine, Holz, Lehm, Wasser in gezähmter und wilder Form.

Strukturen für Kommunikation: Lauben und Plätze, Häuschen und Hütten, Nischen zum Plaudern und Beobachten.

Strukturen für Bewegung: bespielbare Geländeformen, Kletterbäume und Kletterfelsen, Radbahnen, Gerätschaften

Veränderbare Gestaltungsbereiche: Flächen, Nischen, Strukturen, die Kinder ständig umgestalten können.

Optische und atmosphärische Wirkung: Gesamteindruck, wohlfühlen

Die innere Logik des gesamten Erfahrungsraumes: sind kindgerechte Spielabläufe möglich? Welche Pädagogik steckt dahinter? Wird das Konzept von Erwachsenen, Betreuern, Politikern mitgetragen? Wird Sorge für Pflege und Erhaltung getragen?

 

Neues vom Kinderspielplatz, Juni 2002

Bei der jährlichen TÜV-Überprüfung des Kinderspielplatzes stellte sich heraus, dass der Fallschutz beim Kletterhaus nicht gewährleistet ist. Die Firma Asamer zeigte sich großzügig und spendete den Spielplatzfrauen 2 m³ gewaschenen Rundkies. Die Gemeindearbeiter füllten den Kies ein und brachten den gesamten Spielplatz in Ordnung.

Die Spielplatzfrauen bedanken sich sehr herzlich bei allen Helfern und der Firma Asamer.

Neuer Bagger am Spielplatz 17.10.2005

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